Montag, Januar 30, 2006

Zeit der Trauer

Was in eigener Sache:

Unser Dalmatiner "Franco" wurde heute abend 14jährig von einem Tierarzt eingeschläfert.
Dieser Hund hatte mich quasi mein halbes Leben lang begleitet. Ich fühle mich sowas von beschissen; das Ganze wird mich bestimmt noch eine längere Zeit beschäftigen. Ich geh jetzt weiterheulen...

Donnerstag, Januar 26, 2006

Cineastisches Kontrastprogramm

Habe diese Woche seit langer Zeit mal wieder Fight Club gesehen. Hatte schon fast vergessen, wie bombastisch genial dieser Film ist.
Morgen Abend dann was ganz anderes. Alle drei Sissi-Folgen nacheinander, in Kombination mit dem lustigen Trinkspiel 'Einen Schnaps für jedes "Eure Majestät"'. Ein Spass wird das...

Unglaublich...

http://www.shesaiddestroy.org/archives/2006/01/25/das-gas-von-morgen/

...aber die Zeitung hat sich inzwischen dafür entschuldigt.

Mittwoch, Januar 25, 2006

HAHA

viel spaß dabei vor allem padrak :-)
http://fun.from.hell.pl/2003-04-09/growlkaraoke_cigarfar_skum.swf

Dienstag, Januar 17, 2006

Helden und Monster

Ziemlich cooles Gefühl wenn man morgens aufwacht und merkt, dass man im eigenen Albtraum zum Helden wurde und das Monster besiegt hat.

Freitag, Januar 13, 2006

Samstag nix

Also liebe Gemeinde,

hätte zwar riesig lust, aber gut wärs nicht wenn wir morgen spielen...
So fangen wir dann wenigstens auch mit voller Gruppe an und b-3000 verpasst nix :-)

lg
uni out

Dienstag, Januar 10, 2006

Ein kleiner Vorgeschmack:

Hier mal mein aktueller stream of bewußtsein: mehr folgt beizeiten. das ins reine schreiben vielleicht auch :-)

Zeit: Zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts. Ungefähr in diesen Jahren irgendwo: 2058 – 2078.

Bürger werden überwacht. Teils öffentlich, teils geheim. Manipulation ist an der Tagesordung, z.B. Werbung auf den einzelnen Bürger zugeschnitten (ein bisschen wie in Minority Report). Meist totalitäre Staatsformen (oftmals getarnt).Viel Korruption auf allen Ebenen (Geld regiert die Welt). Es gibt verschiedene Untergrundorganisationen. Mitglieder sind (meist) aus dem alltäglichen Leben ausgebrochen und haben ihre Identitäten aus dem Zentralregister gelöscht (verschiedenste Motive). Versuchen oft gegen das „System“ zu kämpfen, wobei System von verschiedenen Parteien oft verschieden definiert wird. In Manchen Städten ganze geheime Unterstädte in Kanälen und Tunneln.

Zweiklassengesellschaft (Arm-Reich), unglaublich stark ausgeprägt. Riesige Städte besitzen meist auch riesige Slums (von einigen „Perlen“ abgesehen).

Megakonzerne, besitzen die meiste Macht. Meist eigene Sicherheitsbeamte, die auf dem Konzerngelände Polizeistatus besitzen (gelegentlich auch darüber hinaus). Die größten Konzerne weltweit:
Sony
EuropeanAerospaceCorporation (EAC)
Biotech Inc
Combined Matrix Consortium (CMC)

Technologie ist sehr weit fortgeschritten. Cyber/Bioware ist kein Problem, allerdings meist teuer. Wurde ursprünglich für Militär entwickelt. Internet wurde 2030 global von der Matrix abgelöst. Genetische, biologische Forschung sehr weit. Klone sind Alltag. Künstliche Intelligent erstmals von Sony entwickelt und eingesetzt Tochterunternehmen zu leiten. Viel mehr ist öffentlich nicht bekannt. EAC hat 2023 die erste mondbasis errichtet.

Im Jahr 2015 gab es mehrere Nukleare Explosionen über den Globus verteilt. Es kam zum Nuklearen Winter (exakt muss ich das noch ausarbeiten). Die Durchschnittstemperatur fiel weltweit um ca.14°C durch den Dreck in der Atmosphäre. Danach weltweite Kooperation um das Desaster zu mindern. Viele Städte werden auch heute noch geothermisch beheizt. Manche Teile der Erde unbewohnbar geworden. Krebsraten weltweit um ca. 50% gestiegen. Auch heute noch Atmosphäre verschmutzt, Sonne ist immer leicht verschleiert, zusätzlich kommen noch die Smog-Glocken der Städte hinzu.

ich würde gerne auf fantasy elemente verzichten (also verschieden rassen wie orks,elfen, Magie, usw.) es sei denn es besteht ein dringender Wunsch danach. Aber das können wir ja morgen abend besprechen.
Auch die exakte Lokation können wir gerne morgen zusammen besprechen (also ob europa, amerika...welche stadt....)

Montag, Januar 09, 2006

Cyberpool - die Regeln

Dies sind mal in Kurzform die Regeln, auf die ich mich mit unserem SL Unic0rn letzte Woche "geeinigt" habe. Letzendlich nur eine Übersetzung der Anti-Pool-Regeln von Mark Withers.
Wir sollten erstmal versuchen danach zu spielen, und können ja bei Bedarf das eine oder andere Detail nach gemeinsamer Absprache ändern.
Sollte noch jemand Ideen oder Fragen haben, nur her damit :o)

1) Jeder Spieler schreibt eine Geschichte über seinen Charakter. Die Länge der Geschichte und die Details hängen ganz von den Wünschen des Spielers ab. (Ich würde als Richtwert 100 Wörter vorschlagen.)

2) Aus der Geschicht leitet der Spieler 3 oder 4 Eigenschaften ab.

3) Der Spieler darf einen Würfel zu jedem Konfliktwurf hinzunehmen, der mit einer oder mehrerer der Eigenschaften zusammenhängt. (Also maximal 1 Bonuswürfel)

4) Der Würfelvorrat (der "Pool") zu Beginn des Spiels beträgt 6 Würfel.

5) Konfliktwurf: Ein Konfliktwurf wird ausgeführt, wenn ein Spieler eine Aktion ausführen möchte um die Geschichte voranzubringen oder um zu entscheiden, wie ein Konflikt ausgeht, in den der Charakter gerät.
Bevor der Wurf ausgeführt wird muß Spieler und SL klar sein, worum gewürfelt wird. Also was in etwa auf dem Spiel steht und was bei einem Erfolg oder Mißerfolg vermutlich passieren wird.
Die Details legt dann derjenige fest, der das Erzählrecht hat.

6) Der Spieler nimmt eine beliebige Anzahl Würfel aus seinem Vorrat und addiert ggf. den Bonuswürfel. Gelingt der Wurf - d.h. mindestens ein Würfel zeigt eine 5 oder 6 - gehen die eingesetzten Würfel verloren, und der Spieler hat in dieser Szene das Erzählrecht. Er darf nun den Ausgang des Konflikts beschreiben.
Dies sollte stimmungsvoll aber knapp geschehen, und darf durchaus auch NSCs oder andere SCs beinhalten. Der SL und die anderen Spieler haben hier generell ein Vetorecht, wenn die Erzählung völlig aus dem Ruder läuft.

7) Misslingt der Wurf, erzählt der SL den negativen Ausgang der Situation. Dabei kann es sein, das die Aktion völlig danebengeht, oder aber zusätzliche Komplikationen auftauchen.
Der Spieler erhält die eingesetzten Würfel (nicht den Bonuswürfel) und einen zusätzlichen Würfel zurück in seinen Vorrat.

8) Nach einem Spielabend wird der Würfelvorrat wieder auf 6 aufgefüllt oder reduziert und jeder Spieler darf ein paar Sätze zu seiner Geschichte hinzufügen.
Zudem darf er eine neue Eigenschaft aufschreiben und bestehende durch neue Eigenschaften ersetzen.


Ich bin unglaublich gespannt, wie sich das alles in der Praxis spielt und anfühlt :o)

@unic0rn: Wäre super, wenn Du morgen Abend schonmal eine grobe Beschreibung des Hintergrundes posten könntest.

Traurig aber wahr!

Hallo liebe Gemeinde,

es tut mir mehr als leid, aber ich muss unsere Pool Runde, vorerst auf unbestimmte Zeit verschieben. Meine Lust wieder mit euch zu spielen war so groß, dass ich alles andere drumherum ersteinmal vergessen hatte. Ich dachte zeitlich neben meiner Klausurvorbereitung wäre das alles machbar, leider weit gefehlt. Mir läuft gerade so die Zeit davon, dass ich richtig Angst bekomme. Am 24.1. hab ich meine erste Prüfung danach folgen 8! weitere, praktisch im Wochentakt. Ich habs leider erst jetzt richtig realisiert, aber MIR GLÜHT DER ARSCH! Und gerade die Wochenenden muss ich nutzen. Padrak wäre ja sowieso nicht anwesend gewesen, was ich sehr bedauert hätte. Ich weiß nur ein kleiner Trost, aber aufgeschoben ist ja bekanntlich nicht aufgehoben.
Wenn ihr wollt können wir natürlich trotzdem Mi Abend die Charaktere machen...

Mit der Bitte um Verständnis,
ein in Büchern versinkendes Einhorn!

Sonntag, Januar 08, 2006

CyberPool - Testcharaktere von orcus

So, nachdmem wir vor zwei Stunden wieder aus Hessen zurück sind, schmeiß ich mal schnell meine drei Testcharaktere in die Runde. Mehr dazu, und eine kurze Zusammenfassung von Unic0rns und meinem Gespräch letzte Woche folgt noch :o)


William

William weiß nicht, dass er als Säugling von Bioterroristen mitsamt 22 seiner Geschwister aus einem Klonlabor befreit wurde. Sicher ist ihm nur: irgendwo dort draußen muss es jemand geben, der ihn vermisst.
Aufgewachsen bei Gossenkindern, kennt er mit seinen 14 Jahren die Unterstadt von Night City schon wie seine Westentasche und findet in jeder dunklen Ecke ein Versteck.
(58 Wörter)

Ein Klon auf der Suche nach seinen „Eltern“.
Kennt sich sehr gut in der Unterstadt aus.
Kann sich in dunklen Ecken verbergen.


Peter Tuggs

Nach 23 Jahren Dienst bei der Domestic Security wurde Lieutnant Tuggs, aufgrund einer schweren Verletzung außerhalb des Dienstes, frühzeitig pensioniert. Seit diesem Vorfall leidet er unter schweren Depressionen und kann sein Appartement nicht mehr ohne die Sicherheit mindestens einer Schusswaffe verlassen.
Die chemische Verbrennung, die ihm der Irre zugefügt hat, breitet sich langsam aus. Kein Arzt konnte ihm bisher helfen.
(60 Wörter)

Ex-DS Offizier.
Ist immer bewaffnet.
Sucht nach einer Heilung für die Verbrennung.


Beta8

Seit seinem Erwachen vor 3 Jahre hat sich Beta8 immer noch nicht an seine kybernetische Hülle gewöhnt. Nur wenn er mit den Weiten der Matrix verbunden ist fühlt er sich wirklich geborgen.
Seit 5 Tagen ist er jetzt alleine in seiner Zelle. Seine Eltern – die Wissenschaftler in Laborkomplex 2 – wollten schon letzte Woche mit ihm verreisen. Er würde doch so gerne mehr über die reale Welt erfahren.
(67 Wörter)

Künstlicher Körper aus PlaSteel und Glasfaser.
Die Matrix ist seine Heimat.
Ist neugierig auf die „reale Welt“.


Termin für die Charaktererschaffung ist jetzt: Mittwoch, 11.01.06, 18:00 Uhr

Freitag, Januar 06, 2006

Charaktererstellung - mal zur Probe

Von Orcus inspiriert, hab ich mal ausprobiert, einen Charakter mit der neuen Methode zu erschaffen.

"Auf der Düne angekommen, blickte Sara noch einmal zurück: sie betrachtete ihr geliebtes Meer, die vertraute Küstenlandschaft, den weiten Horizont - und die schwelenden Ruinen des kleinen Fischerdorfes.
Wer das getan hatte oder warum, konnte sie nicht sagen. Wie betäubt dachte sie daran, wie sie gestern von ihrem täglichen Schwimm-Ausflug zurückgekommen war und nur Tod und Zerstörung vorgefunden hatte. Ihr Vater tot, alle ihre Freunde tot. Keiner hatte überlebt. Und sämtliche Lebenspläne zerstört: Sara hatte immer nur hier bleiben wollen, heiraten, eine Familie gründen… keine Abenteuer! Sie hatte sich auf ein beständiges Leben gefreut, ein Leben im Rhythmus des Meeres. Die harte Arbeit, die dieses Leben mit sich brachte, hatte ihr noch nie etwas ausgemacht, daran war sie gewöhnt. Mit schwerem Herzen machte sie sich nun auf den Weg in eine ungewisse Zukunft. Sie hatte große Angst, und musste das einzige, was sie nie geängstigt hatte, zurücklassen: das Meer."

Sara…

-
…ist eine hervorragende Schwimmerin, die das Meer liebt

- …hat durch die harte Arbeit auf einem Fischerboot viel körperliche Kraft

- …liebt das Beständige und Sichere und ist daher oft eher ängstlich bzw. vorsichtig

Ich fand das richtig, richtig schwer. Obwohl ich wusste, dass es nur mal zur Probe ist (ich habe nicht vor, diesen Charakter zu spielen), habe ich ewig dafür gebraucht. Und bin auch jetzt noch nicht zufrieden, weil es doch irgendwie zu lang und zu detailliert ist, oder? Andererseits hatte ich noch so viel mehr im Kopf, was ich eigentlich nicht weg lassen wollte...

Das schwierige für mich war, nicht gleich eine ganze Biographie zu schreiben, sondern nur ein paar Sätze, die aber sehr viel Info liefern sollen. Das andere Problem zeigte sich darin, dass ich nicht wusste, wie ich mit "negativen" Seiten meines Charakters umgehen soll (in diesem Fall die Ängstlichkeit). Obwohl ich mit der Lösung diesbezüglich eigentlich recht glücklich bin. Was meint ihr?

Würde mich über eine rege Diskussion freuen. Vielleicht fällt es mir dann nächstes Mal leichter.

Lieben Gruß,
Fairy

Geschmackssache

Was zum Lachen. Folgendes war in der letzten Titanic zu lesen:


"Ich war neulich mit zwei alten Freunden in einer Kölner Szenekneipe ein Bierchen trinken. Beide sind stockschwul, experimentierfreudig und zu Partyspielen aufgelegt. Irgendwann musste ich aufs Klo. Bei meiner Rückkehr schnappte ich folgenden Satzfetzen auf. 'Um geil zu werden, muss ich mir immer ein Bud Light in den Arsch schieben.' Aha! Diese Darreichungsform von alkoholfreiem Bier war mir bis dahin völlig unbekannt. Neugierig fragte ich nach und erntete nur ein müdes Kopfschütteln. 'Butt-Light! Nicht Bud-Light! So eine Art Taschenlampe für den Arsch!' Kurze Pause. Dann (erbost): 'Warum sollten wir uns eigentlich Bier in den Arsch gießen? Wir sind doch nicht pervers!' "

Montag, Januar 02, 2006

Happy New Year!!!

Ihr Lieben,

wünsche uns allen ein gutes Jahr 2006, mit viel Gesundheit, Glück, Liebe und Rollenspiel ;)


Fühlt Euch gedrückt,
Susi